Flugplatzleitermeeting 2013

Die Präsentationen zum Flugplatzleitermeeting finden Sie unter der Rubrik "Dokumentation"

Am Donnerstag, den 21. November 2013, findet in Ittigen in den Räumlichkeiten des BAZL das diesjährige Flugplatzleitermeeting statt (siehe Programm am Schluss dieses Textes).

Im Anschluss an die Erfahrungen der letztjährigen Tagung haben wir zusammen mit den Verantwortlichen beim BAZL die Rückmeldungen unserer Mitglieder und unsere eigenen Beobachtungen und Eindrücke ausgewertet. Dabei sind wir zu den folgenden Schlussfolgerungen gekommen:

- Wir sehen mehr Vorteile, wenn nur noch eine Veranstaltung stattfindet, d.h. wenn die Kollegen der Deutschschweiz und der Romandie zusammen tagen. So bleibt viel mehr Zeit für die Diskussion und Fragen, auch zu aktuellen Themen, die möglicherweise nicht Monate im Voraus festgelegt werden können. Auch sind ja meistens die heiklen und schwierigen Fragen unabhängig von der Muttersprache für alle dieselben.

- Weiter haben wir nun die Gelegenheit als Mitglieder oder Verband mit eigenen Vorträgen zu einem guten Gelingen des Meetings beizutragen.

Dieses Jahr wird Herr Peter Schafferer, MFG Thurgau, auf ausdrücklichen Wunsch des BAZL über das Thema Umsetzung der Richtlinie „Optische Hilfen von unbefestigten Pisten und Rollwegen“ referieren.

Von der VSF-Seite haben wir den Titel Projektmanagement als Chance für einen konstruktiven Dialog – Erfahrungen und Anregungen vorgeschlagen.

Das Thema Projektmanagement haben wir bereits im Rahmen des GA-Forums am 14. August 2013 in die Diskussion eingebracht, nicht zuletzt aus den oft schwierigen Erfahrungen der letzten Jahre. Inzwischen haben wir aber gemeinsam mit dem BAZL und auch Skyguide gesehen, dass wir mit einfachen Kriterien und Fragen zur Projektverantwortung/Projektleitung, zur Projektzielsetzung, den Kosten, den Zeitverhältnissen und der Kommunikation sehr schnell Projekte viel transparenter und effizienter coachen, führen oder begleiten können. Ohne grossen Aufwand lässt sich feststellen, dass bei unklaren Zuständigkeiten der verschiedenen involvierten Parteien und mit Zielsetzungen, welche ohne frühe und enge Einbindung der schlussendlichen User festgelegt wurden, sich so automatisch Kosten- und Terminprobleme ergeben werden.

Wir werden in Zukunft wenn immer möglich versuchen, alle grösseren Projekte in diesem Sinne zu strukturieren. Wir sind überzeugt, dass viele unserer Mitglieder mit dieser oder einer ähnlichen Arbeitsmethode des Projektmanagements aus ihrem beruflichen Umfeld bestens vertraut sind.

Gemäss der gut befrachteten Traktandenliste wird eine Reihe von interessanten Themen angesprochen, die strategisch und auch materiell für unsere Infrastruktur von grosser Bedeutung sein werden.

Wir freuen uns schon jetzt auf eine grosse Anzahl von Teilnehmern am 21. November 2013 in Ittigen.

Werner Ballmer, Präsident VSF

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